21 Tage "Stress, Angst und Trigger Inventur" Callenge

Aug 07, 2024
 

Werde deiner Schatten bewusst, um sie anschliessend aufzulösen

Übung zur Schatten Inventur: 21-Tage-Tagebuch

Schreibe jeden Tag für 21 Tage 3 bis 5 Dinge auf, die dich im Alltag triggern:

  • In welchen Situationen wirst du eventuell unsicher?
  • Wo und wann blockiert dich etwas?
  • In welchen Situationen kommt ein ungutes Gefühl auf?
  • Belastet dich etwas, wenn du an deine Vergangenheit denkst?
  • Wo und wann hast du negative Glaubenssätze über dich selbst und das Leben?
  • Was macht dir Angst?
  • Wo und was stresst dich?
  • Wo und was ärgert dich?
  • Was raubt dir Energie?
  • Was hast du in und an dir noch nicht komplett akzeptiert? 

Gefühlstagebuch: Schreibe täglich auf, welche Emotionen du im Laufe des Tages erlebt hast. Notiere auch die Situationen, in denen diese Emotionen aufgetreten sind. Dies hilft dir, Muster zu erkennen und ein besseres Verständnis für deine emotionalen Reaktionen zu entwickeln.

Werde dir damit deiner Trigger und Schatten bewusst, damit wir diese im Anschluss neutralisieren können.

Das können Ängste, Blockaden, Stress, Panikattacken oder Traumata sein – alles, was in dir ein ungutes Gefühl auslöst, triggert etwas in dir. Ärger, Wut, Hast, Scham, Kummer, ja alle negativen Emotionen zeigt vielfach das in deinem Unterbewusstsein ein Trigger angesprochen wurde.

In der Psychologie wird ein Reiz als Trigger bezeichnet, wenn er bei einer Person bewusst oder unbewusst Erinnerungen an ein erlebtes Trauma auslöst. Dies kann durch Gerüche, Orte, Worte, Gesten, optische Eindrücke und manchmal auch durch Beziehungsdynamiken, eine bestimmte Atmosphäre oder eine gewisse Energie geschehen.

Wenn man sich noch nicht bewusst mit eigenen Traumata auseinandergesetzt hat, merkt man oft nicht, dass man getriggert wurde.

Die Person fühlt sich durch den Trigger emotional sehr aufgewühlt, kann sich über eine längere Zeit schlecht beruhigen, schläft eventuell schlecht oder dissoziiert auf andere Weise, ohne zu verstehen, was genau los ist.

Negative Emotionen wie Angst, Wut oder Traurigkeit haben eigentlich eine Schutzfunktion.

Unser Unterbewusstsein hat in der Vergangenheit, oft in der Kindheit, bestimmte Erfahrungen als bedrohlich oder schädlich wahrgenommen. Diese Emotionen entstehen als Reaktion auf ähnliche Situationen, um uns zu warnen und zu schützen.

Wenn wir als Kinder eine schmerzhafte Erfahrung gemacht haben, speichert unser Unterbewusstsein diese Erinnerung und die damit verbundenen Gefühle ab. Später, wenn wir in eine ähnliche Situation geraten, signalisiert unser Unterbewusstsein Gefahr, indem es negative Emotionen auslöst. Diese Emotionen sind ein Versuch, uns vor erneutem Schmerz oder Schaden zu bewahren.

Obwohl negative Emotionen unangenehm sind, ist es wichtig zu erkennen, dass sie aus einem tiefen Wunsch nach Schutz entstehen. Indem wir diese Emotionen bewusst wahrnehmen und verstehen, können wir lernen, ihre Schutzbotschaft zu erkennen und angemessen zu reagieren, ohne uns von ihnen beherrschen zu lassen.

Anstatt den jeweiligen Reiz oder die Situation als Trigger zu erkennen, neigen Menschen mit unbewältigten Traumata dazu, ihr Erleben vollständig dem auslösenden Trigger zuzuschreiben. Sie erkennen nicht, dass die Gefühle zwar durch den Trigger ausgelöst wurden, aber größtenteils mit einem früheren, emotional erschütternden Erlebnis zusammenhängen.

Alles hängt mit dir zusammen!

Damit du dich selbst hinterfragen kannst, musst du dich selbst wahrnehmen und beobachten. Deine bewussten oder unbewussten Schatten werden im Unterbewusstsein angesprochen. Entscheide selbst, welche Schatten du jetzt bereit bist abzulegen und loszulassen?

In diesem Modul werden wir deine Schatten mithilfe verschiedener Mentaltrainings auflösen. Dieser Prozess umfasst mehrere Techniken, um deine inneren Blockaden zu erkennen und zu lösen. Dieser umfassende Ansatz ermöglicht es dir, deine Schatten zu integrieren und loszulassen, wodurch du mehr Freiheit, inneren Frieden und Lebensfreude erlangst.

 

Zusatz "Angst Inventur" Challenge

1. Schritt - Schatten erkennen

Bei der Selbstreflexion hinterfragst und analysierst du dein eigenes Denken, Fühlen und Handeln. So kannst du mehr über dich selbst herausfinden. Du lernst, was für dich persönlich wichtig ist und kannst deine Ziele leichter voranbringen. Selbstreflexion macht dich dadurch glücklicher und erfolgreicher!

Selbstreflexion in einer bestimmten Situation:

  • Wie habe ich gestern auf Anna reagiert, als sie mir erzählt hat, dass sie befördert wurde?
  • Warum habe ich so auf Annas Beförderung reagiert?
  • Wie möchte ich eigentlich auf Annas Beförderung reagieren?

Selbstreflexion allgemein

  • Warum verhalte ich mich so? Verhalte ich mich anders, als ich eigentlich möchte?
  • Wann kommen Ängste, Stress oder ungute Gefühle in mir auf? Müssen diese sein oder könnte ich mich auch anders fühlen?
  • Halten mich bestimme Umstände, Dinge oder gewisse Beziehungen zu Menschen zurück?
  • Habe ich hinderliche Glaubenssätze, welche mich nicht bestes Leben lassen?
  • Wie steht es um den Selbstwert und Selbstliebe? Kannst du sagen: "Ich liebe mich?" Wie fühlt sich das an?
  • Wie steht es um dein Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen? Bist du überzeugt deine gewünschten Ziele zu erreichen?
  • Belastet mich irgend etwas in meinem Denke, Fühlen, Leben oder der Vergangenheit?

Es wird Zeit, dich selbst zu reflektieren und deine Schatten zu entdecken! Beobachte dich auch im Verlaufe deines Tages, um hinderliche Muster zu erkennen und später mit all unseren Mentaltrainings zu lösen.

 

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Erhalte hier Anleitungen zu allen Modulen und Erklärungen zu den 21-Tage-Challenges. In jedem Gruppencoaching finden zudem hocheffiziente Live-Gruppen-Mentaltrainings für maximale Entwicklung statt. Die Übersicht über die Termine und die Anmeldung findest du hier >>

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